über mich

Ich heiße Eva – ein äußerst passender Name für eine Puppenmacherin, findet ihr nicht auch?

Als kleines Mädchen wollte ich Geschichtenerfinderin werden, später dann Modedesignerin und noch später Psychologin....

Studiert habe ich schließlich etwas völlig anderes, aber beim Puppenmachen ist doch von all dem etwas dabei.

Als ich vor vielen Jahren meine erste Stoffpuppe nähte, war mir schnell klar:

Im Puppenmachen scheint alles, was ich bisher getan, geliebt, geübt habe, zu münden!

Zudem hat die Puppenmacherei für mich etwas Meditatives, Poetisches, zutiefst Sinnliches und Weibliches.

Letzteres ist für mich sehr bedeutend in meinem Männerhaushalt: Ich habe zwei wilde Söhne, die ihre Puppen höchstens als Lokführer einsetzen :-)

Das Puppenmachen ist nicht mein einziges Herzensthema:

In meinem (studierten) Beruf setze mich nun schon seit vielen Jahren für nachhaltigen Konsum ein… womit sich der Kreis zur Puppenmacherei schließt: gibt es ein nachhaltigeres Spielzeug als eine Puppe aus Naturmaterialien, die mit dem Kind wächst, über viele Jahre in verschiedene Rollen schlüpft und vielleicht sogar an die nachfolgende Generation weitergegeben wird?

Warum eigentlich °pimpernelle°°?

Ich habe eine Schwäche für die Pflanzen am Wegesrand, je unauffälliger, desto hübscher, oder?

Meisterin der Bescheidenheit ist dabei die Pimpernelle.

Pimpernelle/Pimpinell/PImpernell ist auch unter dem Namen Kleiner Wiesenknopf bekannt und - bei genauem Hinsehen - von zarter Schönheit.

Übrigens auch ein feines Küchenkraut.